Schützenmeister
Christian Arneth (1. Schützenmeister)
Patrick Haas (2. Schützenmeister)
Jahn Spickmann (3. Schützenmeister)
Lars Landmann (4. Schützenmeister)
Kassier
Liane Bergmann (1. Kassier)
Richard Spreuer (2. Kassier)
Jugendleiter
(1. Jugendleiter – nicht angegeben)
(2. Jugendleiter – nicht angegeben)
Heimverwalter
Claudia Arneth (1. Heimverwalter)
Nina Pohl (2. Heimverwalter)
Michael Görl (3. Heimverwalter)
Schriftführer
Janina Degen (1. Schriftführer)
Daniela Görl (2. Schriftführer)
Beisitzer
Angela Degen
Viktor Rechel
Eckhard Gardill
Madlen Haas
Klaus Degen
Wolfgang Degen
Ehrenmitglieder
Josef Bayer (Ehren-Vorstandsmitglied)
Philipp Schmidt (Ehren-Schützenmeister)
Monika Metzner (Ehren-Wirtschaftsdame)
Im Frühjahr wird ein sicherer, abgesperrter Außenplatz für die neue Bogensparte errichtet – mit viel Einsatz und Engagement der Mitglieder. Im November folgt die Anschaffung professioneller Hallenausrüstung, das Training findet nun regelmäßig auf Wettkampfdistanz in der Grundschulturnhalle statt. Auch der Luftgewehrstand wird multifunktional genutzt.

Ein großer Fortschritt: Die neue elektronische Schussauswertung bringt Präzision und Schnelligkeit. Lichtmessung, Funkübertragung und ein großer Bildschirm im Aufenthaltsraum sorgen für moderne Wettkampfbedingungen – und ein bisschen Stolz auf das Erreichte.
Mit 1.393 freiwilligen Stunden und viel Eigenleistung wird die Überdachung der Luftgewehrstände realisiert. Kosten: 137.000 €. Dank sparsamer Haushaltsführung kann das Darlehen über 75.000 € in wenigen Jahren getilgt werden.
Bis zum Jahr 1990 sind unsere Mitgliederzahlen stetig bis auf 320 Mitglieder angestiegen.
Der Verein gehört mittlerweile zu den bedeutendsten im Schützengau Bayreuth.
Zum runden Jubiläum 1991 wird nun eine neue Königskette angeschafft, in der alle Münzen der Schützenkönige seit 1953 Platz finden.

Nach ausführlichen Gesprächen entschied sich der Verein für die Anschaffung einer neuen Vereinsfahne, deren Kosten sich auf etwa 9.000 DM beliefen. Die feierliche Fahnenweihe fand 1988 durch Stadtpfarrer Günter Höfer statt. Die Patenschaft übernahm die Schützengesellschaft Weismain, was den Zusammenhalt im Schützengau unterstreicht. Dank einer engagierten Spendenaktion unter den Vereinsmitgliedern konnte die Finanzierung der Fahne gesichert werden.
Ein großer Schritt: Ein unterkellerter Anbau mit moderner WC-Anlage wird geplant und umgesetzt – mit Zuschüssen von der Stadt und viel ehrenamtlichem Einsatz. Die Baukosten belaufen sich auf 212.000 DM. Stadtpfarrer Hertrich weiht den Anbau feierlich ein.
Im Rahmen des 90-jährigen Jubiläums veranstaltet der Verein das große Gauschützenfest. 33 Vereine beteiligen sich am Umzug – ein Höhepunkt, der als schönster Schützenzug in die Stadtgeschichte eingeht.
1974 wird Richard Spreuer zum 1. Vorsitzenden gewählt. 1980 übernimmt Rudi Lauer das Amt, unterstützt von Richard Spreuer. Trotz Regens wird beim Schützenfest ausgiebig gefeiert – sogar der Bierumsatz steigt.
Ein wichtiger Schritt für die Vereinszukunft: Die offizielle Anerkennung als gemeinnütziger Verein wird erteilt.
Das neue Schützenhaus wird feierlich eingeweiht – moderner, größer, mit viel Platz für neue Ideen. Die kirchliche Weihe übernimmt Stadtpfarrer Willi Wittke. Baukosten: stolze 131.000 DM.

Die Mitgliederzahl steigt auf über 250. 1968 findet wieder ein festlicher Schützenfestzug statt. Das Vereinsleben blüht.
Im Café Dresel wird die Schützengesellschaft offiziell wiedergegründet. 71 Mitglieder – 43 davon aktiv – nehmen am Neustart teil. Hermann Severin wird zum 1. Schützenmeister gewählt. Der Verein lebt wieder auf.

In diesem Jahr wird die traditionsreiche Schützenkette gestiftet, finanziert durch großzügige Spenden – unter anderem von Graf von Giech (Wiesentfels) und Geheimrat Meindel (Freienfels). Der erste Träger der Kette ist Schützenkönig Fritz Dippold – eine Auszeichnung, die bis heute Jahr für Jahr weitergegeben wird.
In den Jahren nach dem Ersten Weltkrieg erlebt der Verein eine neue Blüte: Der Schützenball wird vom Gasthof Severin auf den Waldfestplatz verlegt – das Podium ist dort noch heute zu sehen.
Doch diese festliche Ära endet jäh: Der Zweite Weltkrieg und erste Einschränkungen kurz zuvor bringen das Vereinsleben und seine rege Aktivität fast vollständig zum Stillstand.

Neuanfang für alle – mit Herz & Hand
Nach dem Krieg nimmt das Vereinsleben wieder Fahrt auf – und zum ersten Mal steht der Verein allen offen, auch dem „kleinen Mann“.
Das Schützenhaus wird mit großem Einsatz für rund 18.000 Mark repariert und erweitert. Der bisherige 1. Schützenmeister, Stadtförster Hans Heil, wird nach seinem Tod durch Oberlehrer Fleischmann abgelöst.
Ein Meilenstein: Am 17./18. Juli 1920 findet das 1. Nachkriegsschießen statt – erstmals werden Ehrenpreise vergeben. Auch die feierliche Proklamation des Schützenkönigs gehört ab sofort dazu.
Das Vereinsleben blüht neu auf – und legt das Fundament für eine offene und lebendige Gemeinschaft.

Ein stolzer Moment: Mit der Fahnenweihe und dem beliebten Frühschoppen am Schützenfestmontag wird ein neues Kapitel im Vereinsleben eröffnet.

Die Ehrenjungfrauen stiften das traditionsreiche Trinkgefäß – bis heute bei der Königskrönung im Einsatz.
Das Schützenhaus wird errichtet – und das erste Schützenfest gefeiert, noch bescheiden, aber schon mit Begeisterung der Bevölkerung.

Mit einer offiziellen Gründungsurkunde beginnt die Geschichte der Schützengesellschaft Hollfeld.
Unsere Vereinssatzung bildet die rechtliche und organisatorische Grundlage unseres Vereinslebens. Sie regelt Ziele, Mitgliedschaft, Aufgaben der Organe und den Ablauf unserer Entscheidungen.
👉 Du kannst sie hier als PDF einsehen oder herunterladen:
„Für mich ist die Schützengesellschaft Hollfeld mehr als ein Verein – sie ist eine Familie.“
Schützengesellschaft Hollfeld 2025